Besuch der Katakomben und des  Weihnachtsmarkts in Bayreuth

Am Samstag, den 29. November, machten sich über 40 Personen auf den Weg nach Bayreuth. Zuerst wurde ein Teil der Katakomben besichtigt. Diese Gänge, die bereits seit dem Mittelalter (oder sogar früher!) bestehen, sind noch nicht komplett erforscht. In zwei Gruppen aufgeteilt, machte die Reisegesellschaft unter sachkundiger Führung Bayreuths Unterwelt unsicher. nachdem man wieder das Tageslicht erblickte (man war ja schließlich ca. 90 min 12 m unter der Erdoberfläche), gab's eine Stärkung. Anschließend ging's über den Weihnachtsmarkt in eine Gaststätte, wo man sich mit großen leckeren Portionen nochmals stärken konnte, bevor es ins Winterdorf ging. Überpünktlich (2 min vor der ausgemachten Zeit) ging es wieder zurück nach Heiligenstadt.

Ein großes Dankeschön an die Organisatoren Andrea (Reiseleiterin) und Maddin.

 

Ein paar Impressionen (damit die Daheimgebliebenen sehen, was sie versäumt haben):

Hinweis zu unseren Bildern

 

Unsere Busfahrerin Susi brachte uns nach Bayreuth und ließ uns in der Nähe der Bayreuther Bierbrauerei AG, von wo wir mit der Führung starteten.

 

Die "Reiseleiterin" bei der letzten Absprache, bevor es in die Unterwelt ging.

Wir wurden in  2 Gruppen aufgeteilt.

Gruppe 1:

Gruppe 2:

Erinnerung an den Gründer der Bierbrauerei.

Das Warensortiment.

So sieht's da aus ;-)

Unter sachkundiger Führung ging es durch die Gänge.

Ein Plan der bereits erforschten Katakomben: wir bewegten uns im blauen Bereich, unter der Bierbrauerei und der angrenzenden Kulmbacher Strasse. Diese Gänge sind ca. 1,5 km lang.

Interessierte Zuhörer

Ein Blick abseits des Weges

Zum Gedenken an Friedrich den Großen, der das Bierbrauerhandwerk gelernt hatte.

Der hier eingemauerte Maurer bekommt jeden Tag 2 Flaschen Bier hingestellt, die am nächsten Morgen dann immer leer sind!

Rezepte mit Bier

So machten die Sumerer Bier.

In der Zeit des 2. Weltkrieges wurden die Katakomben auch als Luftschutzkeller genutzt. Es führt ein direkter Gang von hier aus zum alten Krankenhaus.

Hier wird auch an Personen erinnert, die in dieser Zeit sich um das Wohl der in den Katakomben Schutzsuchenden gekümmert hatten.

So könnte es damals ausgesehen haben.

Natürlich wurden auch Utensilien zur Brandbekämpfung hier aufbewahrt.

Auch der Heiligen, die die Schutzpatrone der Bierbrauer usw. sind, gedenkt man hier.

 

Aber auch "Brauereigegenstände" findet man hier.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen oder Gemälden sind rein zufällig....

Wir wurden auch über Jean Paul informiert, der sich lange Jahre in Bayreuth aufhielt und ein Biergenießer war.

Rezepte aus verschiedenen Zeitepochen

Und nicht zuletzt: Der Hinweis auf das Reinheitsgebot von 1516, dem ältesten Lebensmittelgesetz!

Abschluss der Führung mit Dank an die jugendliche Unterstützung beim Leuchten.

 

Wieder an der Oberfläche angekommen, konnte man die Erzeugnisse der Bierbrauerei testen.

Es gab aber nicht nur Bier:

 

Und dann ging's über den Weihnachtsmarkt:

   

Zum gemeinsamen Essen traf man sich in der

Der Weg dorthin wurde in verschiedenen Gruppen absolviert. So lief die eine Gruppe mittels 2 digitaler (=Handy) und einem analogen (= Stadtplan) Hilfsmittel zum
ausgemachten Treffpunkt. Handy 1: läuft neben der Spur; HJandy 2: sagt links abbiegen, wobei Handy 1 rechts sagt; analog sagt auch rechts - trotzdem ist niemand
verloren gegangen....

Die Portionen waren recht ordentlich:

Zum Abschluss traf man sich dann noch im Winterdorf zum Glühwein:

Nein, nur ein Scherz ;-)

Natürlich durften Süßigkeiten nicht fehlen.

Der Kommandant stieß dann auch zu uns

Christian versuchte sich als Fotograf...

... und überprüfte gleich das Ergebnis.

Wir brauchten keinen Nutella-Crêpe - wir waren alle gut drauf!

 

 

 

 

 

 

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